Die Produktion von Spermien beginnt in der Pubertät. Sie wird als Spermatogenese bezeichnet. Die Hirnanhangdrüse produziert mit Beginn der Pubertät Hormone, die die Funktionen der männlichen Hoden steuern. Speziell das Hormon FSH (follikelstimulierendes Hormon) ist für die Bildung der Samenzellen verantwortlich. Das luteinisierende Hormon (LH) beginnt mit der Bildung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron. Die Großhirnrinde steuert das Ausschüttungshormon GnHR für beide Hormone. So können äußerliche Signale über das Gehirn die Bildung von Samen beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise langes Küssen und Liebkosen.
Wo entwickeln sich die Samenzellen?
Die Samenzellen entwickeln sich in den Hodenkanälchen. Das dauert ungefähr 72 Tage. Von dort wandern sie in die Nebenhoden, wo sie Ausreifen, bis sie eine Größe von etwa 0,6 mm erreichen. Reife Samenzellen werden in den Nebenhoden und im Samenleiter gespeichert. Weil sie sich noch nicht selbstständig fortbewegen können, werden sie durch Muskelbewegungen zur Prostata befördert. Die Prostata gibt beim Samenerguss Samenflüssigkeit dazu. Diese dient als Transportmittel.
Gewaltige Datenmengen
Bei jedem Samenerguss werden bis zu 600 Millionen Spermien ausgestoßen. Jede Spermie enthält die komplette Erbinformation eines Mannes. Forscher haben errechnet, dass die Datenmenge der ausgestoßenen Spermien 9 Millionen Gigabyte entspricht.
Die Temperatur ist wichtig
NAMEN | BILD | BEWERTUNG | EINZELHEITEN | |
---|---|---|---|---|
2 | Volume pills | 97% | ||
1 | Maxicum | 96 % | ||
3 | Maxitin | 92% | ||
4 | Sememax | 85% |
Samenzellen werden nur unter einer Temperatur von 35 °C gebildet. Deshalb ist der Hoden außerhalb des Körpers gelagert. Ist es kälter, zieht sich der Hoden näher zum Körper. Bei warmen Temperaturen kann der Hoden länger werden, um mehr Kühlung zu erreichen.
Einflüsse auf die Güteklasse der Samen
Raucher weisen eine geringere Anzahl Spermien als Männer auf, die nicht rauchen. Auch können die Samenzellen verändert sein und sie sind nicht so schnell. Wer Übergewicht hat, hat auch langsamere Spermien. Liegt der BMI-Wert unter 20 oder über 25, dann sind die Werte schlechter. Auch eine falsche Ernährung schadet der Spermaqualität. Lebensmittel mit viel Östrogen wirken sich negativ auf das Sperma. Dazu zählen vor allem Sojaproteine, die in Fertiggerichten, Pizzen und als Fleischersatz verarbeitet sind.
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